Ab wann heizen? Tipps für die Übergangszeit im Herbst

Ab wann heizen? Tipps für die Übergangszeit im Herbst

Einleitung

Der Sommer verabschiedet sich, die Tage werden kürzer und die Nächte deutlich kühler. Viele Haushalte stehen nun vor der Frage: Ab wann sollte man im Herbst eigentlich die Heizung einschalten? Die richtige Entscheidung hängt nicht nur vom persönlichen Komfort ab, sondern auch von Faktoren wie Gesundheit, Energieeffizienz und Schimmelprävention. In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf Sie achten sollten und wie moderne Klimaanlagen und Wärmepumpen helfen können.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Heizen?

Eine feste Temperaturgrenze gibt es nicht, dennoch gelten einige Faustregeln:

  • Wohnräume: optimal zwischen 20–22 °C

  • Schlafzimmer: 17–19 °C reichen für erholsamen Schlaf

  • Kinderzimmer: ca. 20 °C für ein gesundes Raumklima

  • Badezimmer: 22–23 °C für behagliche Wärme am Morgen

Sinkt die Raumtemperatur dauerhaft unter diese Werte, ist es Zeit, die Heizung oder die Klimaanlage mit Heizfunktion einzuschalten.

Gesundheit und Schimmelprävention

Zu kalte Räume können gesundheitliche Probleme verursachen. Unterkühlte Schleimhäute erhöhen das Risiko für Erkältungen. Außerdem begünstigen niedrige Temperaturen in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit die Schimmelbildung. Besonders Schlafzimmer, Küchen und Bäder sind betroffen. Regelmäßiges Stoßlüften und eine moderate Beheizung schützen zuverlässig.

Energieeffizient durch die Übergangszeit

Gerade in der Übergangszeit lohnt es sich, nicht sofort die gesamte Heizung hochzufahren. Moderne Systeme bieten clevere Alternativen:

  • Klimaanlage mit Heizfunktion: Heizen Sie flexibel und schnell einzelne Räume.

  • Wärmepumpe: Hohe Effizienz, auch bei niedrigeren Außentemperaturen.

  • Smart-Steuerung: Heizen Sie nur dann, wenn es wirklich nötig ist.

  • Eco- und Sleep-Modus: Sparen Sie Energie ohne Komfortverlust.

Tipps für sparsames Heizen im Herbst

  1. Stoßlüften statt Dauerkipp – verhindert Wärmeverluste und reduziert Feuchtigkeit.

  2. Heizkörper nicht zustellen – Möbel oder Vorhänge blockieren die Wärmeabgabe.

  3. Temperatur konstant halten – häufiges Auf- und Abregeln verbraucht mehr Energie.

  4. Filter reinigen und Geräte warten – für volle Effizienz und gesunde Raumluft.

Fazit: Individuell, aber mit System

Den richtigen Zeitpunkt zum Heizen im Herbst gibt es nicht pauschal – er hängt vom Gebäude, der Dämmung und dem persönlichen Empfinden ab. Wer auf eine angenehme Raumtemperatur, effiziente Technik und richtiges Lüften achtet, startet komfortabel und energiesparend in die kältere Jahreszeit.

Sie möchten wissen, wie Sie Ihre Klimaanlage oder Wärmepumpe optimal nutzen können?
Die Experten der MyCooling GmbH beraten Sie gerne individuell.